Feb 18, 2021
Rechtzeitig zu handeln ist diesen Zeiten wichtiger denn je, aber auch schwieriger.
Das Corona Virus zeigt uns, wie das Leben so spielt. Veränderungen stehen an der Tagesordnung. Wir Menschen sind Gewohnheitswesen. Ich sehe in meiner Praxis, dass sich viele im Laufe der Pandemie Strategien zu gelegt haben, wie sie trotz Ungewissheit, was die Zukunft bringen wird, Routinen und Rituale leben können. Einige haben begonnen, zu Meditieren oder zuhause Yoga zu praktizieren. Familien nehmen sich wieder mehr Zeit für eine gemeinsame Mahlzeit oder Gesellschaftsspiel. Freundschaften, die nicht mehr so gepflegt wurden, werden wieder wichtiger und regelmäßiger Kontakt gepflegt. Wir finden unsere Wege zu Alltagsroutinen, auch wenn man uns die Perspektiven für eine längerfristige Planung wegnimmt. Das zeigt mir wieder, wie stark und resilient wir sein können beziehungsweise sind. Wir können uns im Strom der Ereignisse eigentlich ganz gut zurecht finden, wenn wir halbwegs flexibel bleiben.
Aber was ist jetzt mit dem rechtzeitigen Handeln?
Ich möchte die Frage einmal nicht auf Corona beziehen, sondern auf uns und unsere Gesundheit, sowohl die Körperliche als auch die Geistige.
Du gibst 100 Prozent, bist voll bei der Sache, hast Freude und Energie, dein Ding zu machen. Aber dann plötzlich ist dein Tank leer, ohne Vorwarnung. Es gab einfach keine Reserve mehr, keine Warnung. Aus. Fini.
Speziell Menschen mit chronischen Erkrankungen haben klare Grenzen der Belastbarkeit. Bei Menschen, die durch chronische Leiden schon geschwächt sind, sind Ressourcen schneller ausgeschöpft als bei anderen gesunden Menschen. Das ist so! Das hat nichts mit Schwäche zu tun. Das heißt nicht, dass diese weniger leisten. Oft kann ich beobachten, dass sich gerade Menschen mit chronischen Leiden, mehr ins Zeug legen, wenn es ihnen gut geht. Aber es gibt eben Grenzen
Vielleicht kennst du das?
Auch du solltest lernen, auf die Signale deines Körpers RECHTZEITIG zu hören und zu handeln. RECHTZEITIG bedeutet zur rechten Zeit und nicht 5 Minuten nach 12. Es bedeutet 5 Minuten VOR 12.
Das ist sooooo wichtig!!
Wir machen uns kaputt, wenn wir immer wieder über unsere Grenzen gehen. Wofür? Für einen Herzinfarkt oder einem Burnout mit 50?
In dieser Folge gebe ich dir ein paar Coachingfragen aus meinem Selfcare Konzept mit, wie du besser deine persönlichen Grenzen erkennen kannst.
Viel Freude mit dieser neuen Folge!
Du würdest mir eine große Freude bereiten, wenn du meinen Podcast mit deiner Familie oder mit deinen Freunden teilst.
Vielen Dank dafür!!
Achte auf deine Grenzen!
Pass auf dich auf!
Take care!
Deine Caro
P.S. Abonniere mein Instagram und Facebook Profil, dann erfährst du RECHTZEITIG, wann sich wieder die Tore zu meinem kostenlosen Webinar "Werde dein eigener Resilienzcoach!" öffnen. Bald ist es wieder so weit.
pic by Peter Hathorn